Das Geschäftsmodell mit Bildern und mehr oder weniger unfreiwilligen Kunden scheint im Internet noch immer gut zu laufen.
Jetzt hat es G.T.A. (Grind That Authority) wegen einem Würstchenbild erwischt.
Einmal dürft ihr raten, von wem das Bildchen stammte.
Bisschen erinnert mich G.T.A. an Nerdcore: Irgendwie Mashup und voller hm … wohl meist nicht eigener Bilder. (Zumindest habe ich beim Drüberschauen über deren Blog keine Angaben zu all den Bildern gefunden, wem diese in Wirklichkeit gehören.)
Nun dürfen sie 180 EUR abdrücken:
„Herr Knieper hat unsere Bitte daraufhin abgelehnt und besteht weiterhin auf die 180 Euro. Wir haben uns nun geeinigt, zum 15. eines jeden Monats 20 Euro als Ratenzahlung zu leisten.“
Und wer hat das Bildchen eingestellt?
„Ach ja: Der Autor des Beitrags „Ist die Länge wichtig?“ – Eccoman bzw. dickbigmac – mag sich doch mal bitte bei mir melden. Auf die E-Mail habe ich bislang keine Antwort erhalten, vielleicht ist sie ja nicht mehr aktuell.“
Ja, Dick-Big-Eccoman-Mac, melde dich mal! Du schuldest deinen Mitstreitern noch 180 Ocken!
So was, dass gerade jetzt die Mail-Adresse nicht mehr stimmt, ist ja richtig mysteriös.
Versuch macht kluch:
„Entfernt Bilder von euren Seiten, von denen Ihr nicht wisst, woher sie kommen und ob sie geschützt sind“
Jetzt frage ich mich natürlich, was dämlicher ist:
1.) Bilder mopsen?
2.) Fremde und vor allem unbekannte Autoren im eigenen Blog Artikel mit fremden Bildern schmücken lassen?
3.) Für ein Bild 180 EUR zahlen und es dann aus dem eigenen Blog nehmen?
Jungs, wenn ihr schon 180 Eier für das Würstchen abdrückt, dann lasst es wenigstens im Blog.
Euer Artikel „Ist die Länge wichtig?“ ist dann zwar nicht der beste, aber immerhin euer teuerster Artikel.
Das kann nicht jedes Blog von sich behaupten!
Oh, hätte ich beinahe vergessen, eine Bitte haben die Jungs noch:
„Berichtet von „Marions Kochbuch“ und der Abmahnwelle.“
Gerne doch, ist hiermit geschehen.
via Lanu
Pingback: Kochbuch non grata | blogmanufaktur
Nur zur Aufklärung: Seit geraumer Zeit nehmen wir nur noch CC-Bilder von Flickr oder Bilder, die von uns selber stammen. In diesem Fall hat uns das Archiv gefickt, mit einen Beitrag aus einer Zeit als alle Autoren noch mit diesen Thema recht sorglos umgegangen sind und das Kochbuch noch nicht seinen Schrecken im Netz verbreitete.