Online-Petition gegen Internetsperre

Gegen den Gesetzentwurf zum „Sperren“ von Zugriffen auf Webseiten mit Kinderpornographischen Inhalten, regt sich Widerstand.

Eine Dame mit Namen Franziska Heine hat eine Petition „Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten“ eingereicht.

„Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt.“

Weiter heißt es, dass das geplante Vorgehen undurchsichtig und unkontrollierbar und damit das Grundrecht auf Informationsfreiheit in Gefahr sei.

Bisher haben über 7500 Menschen die Petition mitgezeichnet. 50.000 müssen es werden, damit unsere Politiker in einer öffentlichen Ausschusssitzung der Angelegenheit Gehör schenken.

Anmerkung:
Auf die Schnelle habe ich nichts über Frau Heine gefunden. Wer Näheres über die Initiatorin weiß, schreibt mir doch bitte eine Mail.
Danke.

Via Reizzentrum

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2 Antworten zu Online-Petition gegen Internetsperre

  1. Marco sagt:

    Hätte Frau Franziska Heine auch nur einen Teil ihrer Energie (und die kostet diese Aktion unweigerlich) in das Aufzeigen von Alternativen gesteckt, dann wäre ihr meine Stimme sicher.
    Allerdings empfinde ich diese profane Art der Rebellion in dieser Sache als unangebracht.
    Ich begrüße es, das die Regierung endlich einen ersten Schritt macht und überhaupt etwas tut. Ich bin eher dafür, das wir jetzt alle gemeinsam darüber nachdenken was wir darüber hinaus tun können.

  2. TheRebel sagt:

    Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigt, weiss das eine solche Sperrliste kaum einen Zweck erfüllt und nur die Gefahr birgt dass der Zensurwahn ein weiteres Medium bekommt.
    Die Seiten müssen vom Netz genommen werden! Das wäre zwar mit bisschen Arbeit verbunden, klappte aber bereits bei vielen Seiten recht einfach und ist dann auch viel effektiver.

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