Die Apotheken-„Kundenkarte“

Bei uns in der Gegend gibt es in den Apotheken sogenannte Kundenkarten. Gegen Angabe seiner Daten bekommt der Kunde 3 Prozent (sic!) Ermäßigung.
Diesen Nachlass erhält man laut Auskunft einer Angestellten aber weder auf verschriebene Medikamente noch auf Apothekenpflichtige Artikel.
Was noch bleibt sind Kondome, Kosmetik und Gummibärchen. Doch diese Artikel kauft man im normalen Handel sicherlich günstiger ein – auch ohne Kundenkarte.

Man stelle sich das mal übertragen auf andere Branchen vor: Rabattmarken einer Lebensmittelkette, die für „Alles“ gelten, nur nicht für Lebensmittel. Oder Punktesammelaktionen bei Tankstellen auf Alkohol, Fertigpizza und Zigaretten – nur nicht auf den (ins Fahrzeug) getankten Sprit.

Ich sagte zu der Apothekengehilfin noch:
„Erzählen sie mir lieber nicht zu viel darüber, …“
Zu spät.

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Eine Antwort zu Die Apotheken-„Kundenkarte“

  1. Billigflüge sagt:

    haha! statistische Datenerhebung, mehr nicht. Und auf keinen Fall mit einem Minus aus der ganzen Geschichte gehen. Die Idee ist sicherlich gut, aber die Umsetzung ist mal mehr als lächerlich. Fazit: Verarsche 😉

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