Dieses Wochenende gönnte ich mir mal zwei Horrorstreifen.
Silent Hill
Der Ursprung der Silent Hill Story entstammt einem Videospiel aus dem Jahre 1999.
Mittlerweile gibt es vier Teile. Der fünfte Teil wurde schon angekündigt.
Die Silent Hill Spiele zeichnen sich für eine tiefe Atmosphäre aus. Der Film gibt diese recht gut wieder. Doch was die Spiele auszeichnet, dass man durch die Steuerung der Spielfigur aktiv an der Story teilhat, fehlt dem Film natürlich.
Dennoch schafft es Regisseur Christophe Gans, den Horror der verschiedenen Parallelwelten sehr gut wiederzugeben.
Kurz zur Story:
Das Ehepaar Rose und Christopher haben ihre Tochter Sharon adoptiert. Doch das Mädchen erkrankt und fängt an zu schlafwandeln. In diesem Zustand spricht es immer wieder von dem Ort Silent Hill.
Entgegen dem Willen ihres Manns fährt Rose mit ihrer Tochter nach Silent Hill, um nach einer Heilung für ihre Tochter zu suchen. Doch die Stadt wurde nach einer Brandkatastrophe gesperrt. Rose dringt entgegen aller Warnungen dennoch nach Silent Hill vor, wo ihre Tochter verschwindet. Auf der Suche nach Sharon, folgt Rose einer Reihe von Spuren durch die verschiedenen Parallelwelten der Stadt und lernt nach und nach deren unheimliches Geheimnis kennen.
Für Fans der Spielereihe ein Muss.
The Grudge 2
Karen Davis, die im ersten Teil das Haus versucht hat, abzubrennen, liegt im Krankenhaus und wird des Mordes an ihrem Freund verdächtigt. Ihre Schwester Aubrey reist aus den USA an und erlebt mit, wie ihre Schwester vom Dach des Krankenhauses zu Tode stürzt.
Aubrey lernt dabei den Journalisten Eason kennen. Eason möchte dem Geheimnis des Hauses auf den Grund gehen und zieht ungewollt Aubrey mit hinein. Der Fluch begrenzt sich nicht mehr nur auf das Haus. Er weitet sich aus.
Wer The Grudge kennt, wird bei The Grudge 2 nicht wirklich auf die Effekte hereinfallen. Das Unheimliche – der Auslöser ist aus dem ersten Film schon bekannt. Darüber kann nur schlecht ein Spannungsbogen aufgebaut werden.
Der Spannungsbogen lebt von drei parallelen Geschichtssträngen. Wie diese zusammen hängen, wird nach und nach aufgelöst.
Ein sehr interessanter und vor allem nachdenklich stimmender Aspekt wird nur in den Deleted Scenes erzählt. Darin wird gezeigt, wie sich zwei der drei Handlungsstränge überschneiden. Dass dies aus dem eigentlichen Film herausgenommen wurde ist recht schade.
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